Als könnte sie kein Wässerchen trüben, schaut die angejahrte Dame mit den rosigen Wangen freundlich in die Kamera. Dabei hatten die linguistischen Analysen von Luise F. Pusch zu meinen Zeiten an der Uni für Aufruhr gesorgt. Zum 75. Geburtstags hat Madeleine Marti einen Film über sie veröffentlicht (gratis hier ansehen), "um das Leben und die Leistung dieser gescheiten Frau festzuhalten, aber auch zu zeigen, dass sich die Gesellschaft verändert." Mich hat vor mehr als drei Jahrzehnten mit diese grande Dame inspiriert, meine Dissertation in der weiblichen Form zu schreiben. Die Männer waren selbstverständlich mitgemeint. Der Aufruhr und die Frage an "Doktormutter" Prof. Dr. Heidi Schelbert-Syfrig, warum sie mir das "durchgehen liess", erstaunte mich denn doch. Mehr über Luise F. Pusch in meinem Artikel fürs Zürcher P.S.

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